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Kooperationspartner gesucht!

07/2023. Vorab eine erläuternde Anmerkung: Ich stamme aus einer Generation, die selbstverständlich das generische Maskulinum verwendet und habe in einem Vorberuf lange Zeit als Journalist gearbeitet (zu einer Zeit zwar, als Hajo Friedrichs mit seinem bekannten Zitat den Standard journalistischer Arbeit setzte). Ich lege also Wert auf verständliche Sprache – und meine deutsche Muttersprache liebe ich zu sehr, um ihr klanglich oder schriftbildlich weh zu tun. Wenn ich auf das derzeit modische „Gendern“ verzichte, bin ich mir bewusst, dass im Sektor der Hundebetreuung gemutmaßt mehrheitlich Frauen arbeiten. Das meinerseits verwendete generische Maskulinum ist also explizit geschlechtsunabhängig gemeint.

Die Nachfrage nach Hundebetreuung ist groß. So groß, dass viele von uns, die gewerblich einen Ausführservice oder eine Hundetagesstätte führen, Kunden ablehnen oder auf Wartelisten setzen müssen.

Begrenzungsfaktoren sind wohl an erster Stelle die Gegebenheiten des jeweiligen Standorts sowie die vorhandene „Manpower“.

Verlässliche, verantwortungsvolle Mitarbeiter sind bekanntlich rar, über alle Branchen gesehen. Und das gegenwärtige deutsche Arbeitsrecht verursacht mehr Verwaltungsaufwand und langfristige betriebliche Kostenrisiken als es umgekehrt die erhoffte Entlastung schaffen würde. Das deutsche Arbeitsrecht gibt Kostenstrukturen vor, die der nachfragende Kunde in der folgend notwendigen Bepreisung m.E. nicht würde tragen wollen. (Budget-Grenzen der Nachfrager!)

Ich suche daher Kooperationspartner, gern auch Neueinsteiger am Markt, die ebenfalls Sinn in gegenseitiger betrieblicher Stützung sehen.

Hauptzweck:

  • - Gegenseitige Gewinnung von Verfügungszeit
  • - Übernahme von Betreuungshund/en in Not- und Engpass-Situationen
  • - Möglichkeit, Kundenanfragen an meinen Koop-Partner weiterzugeben. Das macht man nur, wenn man seinem Gegenüber fachlich wie menschlich vertrauen kann, da es andernfalls mit eigenem Renomeeverlust verbunden wäre.

Was biete ich meinem potenziellen Kooperationspartner?

  • Wissen / Erfahrungsschatz in der gewerblichen Hundebetreuung (Dogwalking in Gruppenausführungen, Tagesbetreuungen, Training) seit weit über zehn Jahren.
  • Vorhandenes, regelmäßig gepflegtes Trainings- und Auslauf-Gelände (gesichert / umzäunt / mit Wetter-Unterständen gegen Wind / Regen / Sonne), mit stabil ausgeführter Agility-Ausstattung, zur Mitbenutzung, ggf. in terminlicher Absprache. Die Agility-Bauten sind nicht wettbewerbskonform, sondern am Spieltrieb der Hunde und teils an physiotherapeutisch-orthopädischen Gesichtspunkten orientiert (Schulung Gleichgewichtssinn / Stärkung Hinterläufe).
  • Vorstellung meines hundefachlichen Konzepts (Signalgebungen, Schwerpunktsetzungen).
  • Bei jüngerem Koop-Partner / Koop-Partnerin (Markt-Entree) interessant: Übergabe des bestehenden Kundenstamms, sobald ich aus Altersgründen den eigenen Betrieb schließen werde.
  • Betreuung des/der Hunde des Koop-Partners während dessen „Aus-Zeiten“, nach meiner Preiskalkulation.

Was erwarte ich von meinem Koop-Gegenüber?

  • Allgemein: Gewinnen von Zeit.
  • Tagesbetreuung meiner eigenen Hündin Amber (Dobermann, weiblich-kastriert, geb. 09.04.2017) an einigen Sonntagen im Jahr (Relax-Zeit für mich, Energietanken), nach den Preisen meines Koop-Partners. Abzustimmen zu Beginn des jeweiligen Jahres (Jahresplanung).
  • Gegenseitige Hilfe bei der Erstellung hundefachlicher Videos (Kameraführung mit dem Blick für das fachlich Wesentliche / Bildausschnitt / Kameraruhe).
  • Übernahme meiner Betreuungshunde in Notfallsituationen (Krankheit / Unfall) und Betriebspausen-Situationen (Jahresplanung!)
  • Gemeinsame Trainingseinheiten mit einzelnen Hunden, dort, wo fachlich mit zwei Personen zu arbeiten wäre.

Was ist notwendig für solch eine Kooperationspartnerschaft?

  • Ein- bis mehrmalige Zusammenführung der jeweils vorhandenen Hundegruppe/n im Sinne des sozialisierenden Kennenlernens (gesicherter Freilauf).
  • Jahresplanung am Anfang des jeweiligen Geschäftsjahrs in gemeinsamer Abstimmung (nicht überlappende Ausfallzeiten aufgrund Urlaubs, Betriebspausen, geplanter Gesundheitsmaßnahmen etc.).
  • Gegenseitige Bereitschaft, sich dem jeweiligen Kundenstamm vorzustellen / bekannt zu machen.
  • Gegenseitige Versicherung, mehrere Kunden als Einnahmequelle zu haben (Gegenseitige Absicherung gegen Scheinselbstständigkeit, arbeitsrechtliche Absicherung des je eigenen Betriebs).
  • Gegenseitige Versicherung des Unterlassens von Kundenabwerbungen.

 

Interesse? Ich freue mich über Meldungen!

Rainer Liesenfeld, Belloservice Vorgebirge

 

Artikel-Stichworte: Kooperation Hundebetreuung, Kombination Hundegruppen, …

 

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